Kategorie: Technik

Wartungs-Zähler bei Druckern von Brother zurücksetzen

1. Eingeschaltetes Gerät muss auf „Bereit” stehen
2. Die Tasten “GO” und “Plus +” zusammen drücken
3. Mit Tasten +/- das ersetzte Teil auswählen und mit “SET” bestätigen
4 .Ggf. den Vorgang bei weiteren ersetzten Teilen wiederholen
5. Die Zählerstände können durch dreimaliges Drücken der Taste “SET” überprüft werden.

Diese Prozedur zum Rücksetzen der Wartungszähler funktioniert an folgenden Geräten von Brother: HL-1650, HL-1670, HL-1850, HL-1870, HL-2460, HL-3260, HL-5270, HL- 5280, HL-5380, HL-6050, HL-7050 und kann für z.B. Fixiereinheit (Fuser, Fixing Unit), Lasereinheit (Scannerunit), Papiereinzugskit (PZ-Kit, Einzugsrolle, Separator), Trommeleinheit (Drum, Entwickler) angewendet werden.

Mehrere Tabellen aus einer MySQL Datenbank löschen (z.B. bei All-inkl)

Da ich viel mit WordPress teste und dann immer wieder vor dem Problem stehe, dass ich die zahlreichen Tabellen löschen muss, wollte ich dies nicht einzeln sondern per Variable machen. Da MYSQL kein „DROP TABLE LIKE“ kann, muss man sich mit einem kleinen Trick behelfen:

SELECT CONCAT(‚DROP TABLE ‚, GROUP_CONCAT(TABLE_NAME)
) AS stmt
FROM information_schema.TABLES WHERE TABLE_NAME LIKE ‚MeineTabelle%‘;

Das ergibt eine Ausgabe wie

DROP TABLE MeineTabelle1,MeineTabelle2,MeineTabelle3,MeineTabelle4,
MeineTabelle5,MeineTabelle6

die man dann in einem zweiten Schritt ausführen kann.

KB-Notiz: NTFS-Rechte für Anwendungspools im IIS7 einrichten

Einem Anwendungspool kann man über die GUI keine NTFS-Rechte auf die Verzeichnisse geben. Um die Rechte trotzdem zuteilen zu können muss man die Syntax per Hand tippen, die dann so ausschaut:
IIS APPPOOL\AnwendungsPoolName“

Eine ausführlichere Beschreibung gibt es hier.

KB-Notiz: Windows SID

Lokalen Windows SID Cache löschen:

klist purge

Referenz: Technet

 

SID auslesen:

psgetsid [\\computer[,computer[,…] | @file] [-u username [-p password]]] [account|SID]

Tool downloaden und Referenz: Technet

Drei Schritte zum halbwegs anonymen surfen

Durch die schon fast seuchenhafte Verbreitung von Buttons für Social Networks, kann beim Surfen im Internet fast jeder Klick von den großen Datensammlern wie Google, Amazon oder Facebook nachverfolgt werden. Buttons wie Facebook-like oder Google +1 werden von vielen (auch privaten) Webseitenbetreibern verwendet, weil sie schick aussehen, man sich einen gewissen Mehrwert anbieten möchte oder sich höhere Besucherzahlen erhofft. Dazu gibt es zahlreiche Trackingtools, wie beispielsweise Google Analytics, die gezielt eingebaut werden, um Besucherströme zu erfassen und auszuwerten. Die Daten werden dabei oft ins Ausland übertragen, wo die deutsche Rechtssprechung keinen Einfluß mehr auf die Verwendung hat. Wer dazu ein Konto bei Google oder Facebook hat, weiß selbst, dass man sich meist nicht bei dem Dienst abmeldet, während man in einem zweiten Browserfenster anderswo im Internet surft. Rein technisch gesehen ist es ein Leichtes, die besuchten Seiten mit dem zugehörigen Kontoinformationen zu verbinden. Was kann man also tun?

Sitzungscookies verwenden
Cookies sind kleine Dateien, die eine Webseite auf den eigenen Rechner abspeichert. Beim nächsten Besuch wird diese Datei von der Webseite wieder erkannt und der Besucher kann zugeordnet werden. Im Firefox kann man beispielsweise unter „Extras“ -> „Einstellungen“ -> „Datenschutz“ einstellen, dass alle Cookies beim Beenden des Browsers gelöscht werden.

Keine Toolsbars installieren
viele kostenlose Tools wollen bei der Installation gleich noch zusätzlich Toolbars von Google, Bing, Yahoo, Ask, Ebay, T-Online etc. installieren. Mit Hilfe dieser Toolbars ist der Anbeiter nicht mehr auf Trackingtools in Webseiten angewiesen, denn er sitzt ja direkt an der Quelle.

Script- oder Adblocker verwenden
Es gibt einige Browsererweiterungen, die die besuchte Webseite analysieren und alle unnötigen Trackingtools oder Werbebanner wegblocken. So werden nur die Daten übertragen, die zum Besuch notwendig sind. Als Beispiel nenne ich hier die Firefox-Erweiterung Disconnect, mit dem ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

Zusätzlich kan man zwei Browser benutzen. Ich persönlich habe es mir angewohnt, meine Konten bei Facebook und Google in einem Browser zu öffnen und für das restliche Surfen im Internet einen zweiten Browser zu verwenden.


6 Megapixel sind genug

Auf Heise gibt es heute eine sehr interessanten Bericht, der ein wenig Aufklärung zum Thema Megapixel in Digitalkameras bringen soll.

Der Zenit der Kompaktkameras war bereits 2004 mit Erreichen der 6-Megapixel-Auflösung erreicht, von da an ging es mit der Bildqualität wieder bergab.“ dieser Erkenntnis der Initiative kann sich das c’t-Testressort im Grunde nur anschließen. Schuld sind die immer weiter verkleinerten Pixel, die Folge von miniaturisierten Bildsensoren ebenso wie der Integration von heute doppelt so vielen Pixeln auf der gleichen Fläche wie 2004. Das führt zu sinkenden Real-Empfindlichkeiten, immer stärker sichtbaren Bildstörungen (Rauschen) und liefert auch keine bessere Detailwiedergabe, weil die Objektive nicht hinreichend gut abbilden.

Mehr Infos zu diesem Thema gibt es auch auf der Seite 6Mpixel.org

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